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Dilemma – Gruppenarbeiten

Dec 31, 2023

Gruppenprojekte. Diese zwei Worte allein können bei vielen Menschen Schweißausbrüche, Panikattacken und den dringenden Wunsch nach einer Auszeit auslösen. Denn wer hat nicht schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Gruppenprojekte mit einer riesigen Portion Absurdität daherkommen? Aber keine Sorge, ich bin hier, um dich auf eine humorvolle Reise durch die absurde Welt der Gruppenprojekte mitzunehmen und dir gleichzeitig einige Überlebenstipps zu geben.

Die erste Absurdität beginnt bereits damit, dass man mit Menschen zusammenarbeiten muss, deren Köpfe voller unterschiedlicher Ideen, Vorlieben und Motivationen sind. Da ist der Überambitionierte, der schon am Anfang des Projekts eine detaillierte Zeitplanung gemacht hat und erwartet, dass alle anderen sein Tempo mitgehen. Dann gibt es den Träumer, der ständig von großartigen Ideen spricht, aber nie wirklich etwas umsetzt, und den Prokrastinator, der jedes Meeting mit Ausreden verschiebt, warum er noch nichts beigetragen hat.

Ein weiterer Grund, warum Gruppenprojekte absurd sind, ist die Tatsache, dass man gezwungen ist, Kompromisse einzugehen. Da gibt es den Konflikt zwischen denjenigen, die lieber alleine arbeiten und denen, die Teamwork bevorzugen. Die Personen in der Gruppe, die gerne über jedes Detail diskutieren möchten, bis zur Perfektion, treffen auf diejenigen, die es einfach nur hinter sich bringen wollen. Kompromisse zu finden ist wie ein Balanceakt auf einem Drahtseil – einerseits will man effizient sein, andererseits will man aber auch niemanden verärgern.

Aber das wohl Absurdeste an Gruppenprojekten ist die Tatsache, dass es immer jemanden gibt, der seine Rolle als Gruppenmuffel zu erfüllen scheint. Die Person, die nie etwas tut außer “Ja” oder “Nein” zu sagen, wenn man nach ihrer Meinung fragt. Oder diejenige, die beim Brainstorming einfach nur dasitzt und in die Ferne starrt, als ob sie gerade das Geheimnis des Universums entdeckt hat. Man ist versucht, ihnen eine Notiz zu geben, auf der steht: “Wir würden uns mehr von dir wünschen als deine Anwesenheit”.

Aber wie kann man mit all diesen Absurditäten umgehen? Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen können:

1. Kommunikation ist der Schlüssel: Stelle sicher, dass ihr regelmäßig miteinander kommuniziert. Sprecht offen über eure Erwartungen, Ideen und Bedenken.

2. Teilt Aufgaben fair auf: Verteilt die Aufgaben gerecht unter den Gruppenmitgliedern. Jeder sollte eine Rolle haben und seinen Teil zum Projekt beitragen.

3. Seid flexibel: Akzeptiert, dass nicht jeder die gleichen Arbeitsweisen hat. Seid offen für Kompromisse und versucht, eure Unterschiede zu nutzen, um kreative Lösungen zu finden.

4. Habt ein klares Ziel vor Augen: Je klarer ihr euer gemeinsames Ziel definiert, desto einfacher wird es sein, darauf hinzuarbeiten.

5. Behaltet euren Humor: Lacht über die absurden Situationen, die euch begegnen. Humor kann eine große Hilfe sein, um Stress abzubauen und den Spaß am Gruppenprojekt nicht zu verlieren.

Gruppenprojekte werden immer ein Teil unseres Lebens sein – sei es in der Schule, im Studium oder im Beruf. Also lasst uns das Beste daraus machen und die Absurditäten mit einem Lächeln auf den Lippen meistern. Denn am Ende des Tages sind Gruppenprojekte auch eine Gelegenheit, um neue Dinge zu lernen, Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam etwas Großartiges zu schaffen.