Parodie über die Schweizer Dialekte
Hier ein kleines Gedicht über die verschiedenen Dialekte der Schweiz:
Es war einmal in der Schweiz, einem Land voller Dialekte,
Wo jeder Kanton seine eigene Sprache verteidigte.
Von Zürich bis Genf und von Basel bis Bern,
In jedem Winkel hörte man etwas anderes gern.
Da hatten wir die Zürcher, die Hochdeutsch sprechen wollten,
Doch beim Versuch klang es wie Kaugummi in seinem Rollen.
Die “r”s wurden verschluckt, die “e”s wurden geschluckt,
Und niemand wusste, was der arme Zürcher eigentlich sucht.
Und dann gab es die Basler, mit ihrem tiefen, rauen Ton,
Immer bereit, ihre eigenen Regeln aufzustellen, nicht schon.
“Ach du Schande”, riefen sie mit Stolz von ihre Pfalz,
Und alle anderen Kantonen schauten verwirrt in die Tals.
Die Berner waren immer etwas langsam und gemütlich,
Mit einem Dialekt, der klang wie ein sanftes Wiegenlied.
Sie schlenderten umher und sagten “Abbude” statt “Arbeit”,
Aber ihre Ruhe und Gelassenheit machten sie beliebt.
Die Romands, die in Genf und Lausanne zu Hause waren,
Sprachen Französisch, wie sie es immer schon waren.
Sie rollten die “r”s und bliesen Küsschen in die Luft,
Und damit zeigten sie ihre französische Kunst.
Die Tessiner waren die heimlichen Helden des Südens,
Mit ihrem italienischen Dialekt voller Leidenschaft und Würden.
“Buongiorno” und “Ciao bella” waren ihre Worte,
Und sie brachten ein Stück Italien in die Schweizer Orte.
Die Appenzeller und Bündner hatten ihre eigenen Rhythmen,
Mit Wörtern, die wie Musik in den Ohren klingt in jedem Stimmung.
Sie jodelten und tanzten durch die Berge und das Tal,
Und ihre Dialekte waren ein Festmahl.
So unterschiedlich wie die Schweizer Dialekte auch waren,
Alle hatten sie ihren Charme, ganz ohne Gefahren.
Es war ein lustiges Durcheinander von Wörtern und Klängen,
Und die Schweiz war stolz auf ihre Dialekte in allen Stämmen und Strängen.
Also lass uns das Beste aus dieser Vielfalt machen,
Und die Dialekte der Schweiz gemeinsam entdecken und lachen.
Denn in diesem kleinen Land mit seinen großen Dialekten,
Können wir alle gemeinsam das Schweizerische kultivieren und schätzen.